​Orthomolekulare Medizin

Medizin der richtigen Moleküle

Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.

Die orthomolekulare Medizin kann bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden. Sie kommt sowohl präventiv als auch unterstützend bei chronischen und akuten Krankheitsbildern zum Einsatz oder für die Gesundheitsoptimierung für mehr Leistungsfähigkeit, Jugendlichkeit und Focus.

Anwendung der orthomolekularen Medizin

  • erhöhter Bedarf an Nährstoffen (zum Beispiel durch Schwangerschaft, Krankheiten, Stress, unregelmäßige nährstoffarme Ernährung)
  • allgemeines Nährstoffdefizit
  • Herzkreislauferkrankungen
  • Infektionen
  • Arteriosklerose
  • Rheuma
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Erkrankungen des Verdauungssystems
  • Stärkung des Immunsystems
  • Anti Aging
  • Leistungsfähigkeit
  • Sportliche Ziele
  • Giftbelastungen
  • Schwermetall Belastungen

Wie können Nährstoffmängel entstehen?

Durch eine Vielzahl von Ursachen kann ein Nährstoffdefizit kann ausgelöst werden. Zum Beispiel gehören eine einseitige Ernährung oder eine Lebensweise, die mit häufigem Fast-Food-Konsum einhergeht oder aber sportliche Herausforderungen, Stress und Resorptionsstörungen. Oft wird auch übersehen, dass nicht alle Nährstoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen, auch tatsächlich ins Blut aufgenommen werden und damit den Zellen zur Verfügung stehen. Der Darm kann eine große Resorptionsbarriere von Nährstoffen sein: Wenn der Darm und die Verdauung nicht einwandfrei funktionieren, können die Nährstoffe nicht richtig aufgenommen.

Ursachen für solche Resorptionsstörungen können sein:

  • Entzündungen der Magen- oder Darmschleimhäute
  • Mangel an Verdauungssäften
  • Dysbiose im Darm


Unter Dysbiose versteht man eine Fehlbesiedlung des Darmes mit Bakterien. Durch eine ungünstige Bakterienflora unseres Darmes. Lesen Sie mehr dazu zum Thema Darm bei Darmsanierung.

Auch unser Lifestyle sichert leider den vorprogrammierten Nährstoffmangel:

  • Der Vitamin-Gehalt vieler Nahrungsmittel nimmt ab durch Lagerung, Zubereitung, Züchtungen. Auch der Boden gibt nicht mehr so viel ans Gemüse ab.
  • Durch häufigen Verzehr an ungesättigten Fettsäuren kann ein Mangel an Vitamin E auftreten. Bei Mangel entstehen auf der Haut sehr oft braune Flecken.
  • Alkohol und einige Medikamente können einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen hervorrufen.
  • Koffein und auch zu vieles Trinken führt zu einem Ungleichgewicht im Nährstoffhaushalt aus, weil es die Ausscheidung von wichtigen Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium erhöht.
  • Durch den Tabakrauch kann es zu einem Mangel an Vitamin C und Zink kommen.
  • Bei Schwangerschaft, Stillzeit oder chronischen Krankheiten und Stress besteht ein erhöhter Nährstoffbedarf.
  • Erhöhter Bedarf besteht auch bei Sportler

In der orthomolekularen Medizin ist nicht nur die richtige Menge, sondern auch das richtige Verhältnis einzelner Komponenten zueinander wichtig.

Dazu zählen sowohl Makro- als auch Mikronährstoffe

  • Enzyme
  • Vitamine
  • Mineralstoffe, Spurenelemente
  • essenzielle Fettsäuren
  • Aminosäuren

Wie wir Ihr Nährstoffdepot wieder auffüllen:

 

Die orthomolekularen Stoffe können als Injektion, Infusion oder als Kapseln eingenommen werden. Hier legen wir Besondern Wert auf Natur Produkte welche Schadstoff geprüft sind.

Besonders effektiv ist der Weg über Injektionen oder Infusionen von orthomolekularen Substanzen. Der Vorteil von Injektionen und Infusionen ist, dass die Resorptionsbarriere Darm umgangen werden kann. Dadurch können auch viel höhere Blutspiegel erreicht werden, als bei Einnahme über den Verdauungstrakt.